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Samstag, 21. und Sonntag 22. Oktober

jeweils 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.

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Linztourismus

4. Mai 2022.

Künstlerdose für die Linzer Torte

Die Linzer Torte im neuen Design: Zum Sammlerstück ist mittlerweile die Designdose des Mehlspeisen-Klassikers geworden, die der Linz Tourismus bereits seit sieben Jahr initiiert und beauftragt. Somit entsteht eine spannende Zusammenarbeit zwischen den Kunstschaffenden aus der Stadt mit dem Tourismus. Die Edition der Designdose für das Jahr 2022 wurde von der Malerin Susanne Purviance gestaltet.
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Tips

Neue Designdose für die Linzer Torte

4. Mai 2022. Von Nora Heindl.

LINZ. Zum Sammlerstück ist mittlerweile die Designdose für die Linzer Torte geworden. Auch im Jahr 2022 erstrahlt der Mehlspeisen-Klassiker im neuen Design, dieses Mal gestaltet von der Malerin Susanne Purviance.

..... Entdeckungsreise im Kleinformat

Die Künstlerin Susanne Purviance ist mit der Stadt eng verbunden. Sie hat hier studiert und widmet sich seit den 80er Jahren der Malerei. In Linz selbst entdeckt sie immer wieder neue Blickwinkel und Themen, die als Inspiration für ihre Kunst dienen. Auch in der Gestaltung der neuen Designdose für die Linzer Torte verbirgt sich so einiges.

„Im ersten Corona-Lockdown entstanden viele kleine Collagen mit unterschiedlichen Themen. Ich wollte in dieser Zeit einfach etwas ganz Anderes machen als meine Malerei, etwas viel Intimeres. Die Dose spiegelt diese Zeit und diese Werkgruppe (die als Gesamtes von der Stadt Linz angekauft wurde) insofern wieder, dass ich hier wieder die Collage aufgegriffen habe. Grundidee waren diese kitschigen Muscheldosen, die es als Souvenir in Italien zu kaufen gab. Aber auch eine wunderschöne Keksdose, in der meine Mutter bis heute Nadel und Zwirn aufbewahrt. Und dann fiel mir noch die Donaunixe ein. Gutes Thema. Und so entstand aus alten Brokattapeten, Perlen, japanischen Papieren, einer Feder und vielem mehr meine Dose. Sie soll eine Entdeckungsreise sein. Je länger man sie betrachtet, umso mehr wird sie preisgeben“, verrät Susanne Purviance.........

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VÖKK Journal

Jänner 2021. Von Barbara Reisinger, Post-doc. Universitätsassistentin am Institut für Kunstgeschichte, Universität Wien

Formsache.
Das neue Linzer Bürgermeisterporträt und
die Verschränkung von Kunst und Politik

Zu Beginn des Jahres 2020, bevor der österreichische Kulturbereich von seinem seitens der Politik diagnostizierten Mangel an „Systemrelevanz“ wusste, wurde im Linzer Rathaus das neue Porträt des Altbürgermeisters Franz Dobusch (Amtszeit 1988-2013) präsentiert. Die Erfüllung dieses repräsentativen Auftrags bezeugt exemplarisch die Verschränkung von Kunst und Politik: Das Politiker*innen-Porträt mag auf den ersten Blick wie eine anachronistische Formsache erscheinen, doch gerade in der künstlerischen Form vermag diese Visualisierung des demokratischen Zeremoniells neue Impulse zu setzen.

Im Blick auf die Reihe der bisherigen Volksvertreter in der Linzer Bürgermeistergalerie lässt die Umsetzung durch die Malerin Susanne Purviance (geboren 1954) aufhorchen, die als erste Frau diesem Auftrag nachkam.

Der Dobusch von Purviance blickt aufmerksam aus dem Bild, als stünde er den Betrachter*innen auf gleicher Ebene gegenüber. Die staatsmännische Haltung und die Schwere des dunklen Anzugs werden durch die Schräge im Vordergrund und den typisch schnellen, offenen Pinselduktus aufgewogen. Im Vergleich mit dem Vorgängerporträt des Hugo Schanovsky (Amtszeit 1984-88) von Fritz Aigner vermittelt Dobusch Leichtigkeit. Die männliche Gravität, mit der Fritz Aigner den Amtsvorgänger ausstattete, hat Purviance hinter sich gelassen. Aigners alt-meisterliche Manier bediente klassische Hoheitsformeln: Schanovsky blickt aus der überlegenen Position des Gelehrten auf die Nachwelt hinab, hält seinen Gedichtband in Händen, der unter Aigners Pinsel zum Repräsentanten des Genius wird.
 
Hinter Dobusch dagegen tauchen bei näherem Betrachten schnell skizzierte Umrisse der Leistungen seiner Amtszeit auf: der Neubau des Lentos Kunstmuseums, das Design Center, der Wissensturm – sie beziehen sich auf die Stadt, nobilitieren nicht bloß den Geist des Dargestellten. Dobuschs Gesichtszüge, getragen vom fleckig spontanen Farbauftrag, versprechen eine ergebnisoffene Begegnung.
Purviances Modifikation von hierarchischen Repräsentationsformeln schließt an eine Verschiebung im Politiker*innen-Porträt an, die bereits Eva Schlegel mit ihrem monochromen Siebdruck-Bildnis des vormaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer anstieß. Beide zeigen,
dass die Verschränkung von Kunst und Politik komplexer ist, als der Begriff der Systemrelevanz andeutet: Macht ist an ihre Repräsentation unmittelbar gekoppelt. Wie „das System“ funktioniert, ist in der Form aufgehoben, durch die Akteurinnen und Akteure ihr Tun vermitteln. Die Gestaltung und Analyse dieser Formen ist Sache der Kulturschaffenden und Wissenschaftler*innen im weitesten Sinne.

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ORF Tirol Heute

5. Juni 2020.

Ganz persönlich
Handschrift

Bericht in ORF Heute Tirol anlässlich der Ausstellung von Susanne Purviance in der Altstadtgalerie Hall.

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Mein Bezirk

7. Mai 2020. Von Sylvia Gschwandtner

Bilder aus der Isolation

"Corona 12" von Susanne Purviance

LINZ. Das Monster wird begrüßt. (Erst später stellt sich heraus, dass es ein Raubtier ist.)
"In den letzten Wochen entstanden zahlreiche Arbeiten wie diese. Ich nenne sie
meine 'bösartigen Miniaturen'", sagt Künstlerin Susanne Purviance.

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OÖ Nachrichten

9. Dezember 2019. Von Helmut Atteneder

So sieht der „Dobusch“ für das Linzer Rathaus aus

Gestern gab der ehemalige Linzer Bürgermeister Franz Dobusch begeistert sein O.K. zum Porträt der Linzer Malerin Susanne Purviance

Diese „Akte Dobusch“ hatte sogar schon einmal politische Sprengkraft. Dem Vernehmen nach soll Franz Dobusch, mit 25 Jahren Amtszeit, längst dienender Bürgermeister von Linz schon gegrollt haben, weil niemand den Auftrag für sein gemaltes Konterfei erteilen wollte. So blieb die Ahnengalerie seiner Amtsvorgänger mehr als sechs Jahre lang Dobusch-frei. Gerüchteweise soll Dobuschs Nachfolger Klaus Luger die Angelegenheit nicht in die Wege geleitet haben. Schließlich brachte ein Antrag der Grünen im Linzer Gemeinderat die Sache formal ins Laufen. 

Wie auch immer, jetzt ist das von der renommierten Linzer Künstlerin Susanne Purviance gemalte Porträtbild - Öl auf Leinwand- fertig. Gestern besuchten Dobusch, seine Frau  Monika und der Direktor der Linzer Stadtregierung, Klaus Ruckerbauer, die Künstlerin in ihrem Atelier in der Linzer Mozartstraße. Dem Vernehmen nach soll sich der ehemalige Bürgermeister schwer begeistert gezeigt haben.

„Es hat ihm irrsinnig gefallen, auch seine Frau und seine Kinder, denen er mein Bild mit dem Handy geschickt hat, waren begeistert. Das freut mich total“, sagt Purviance.

Die Malerin hatte sich mit Dobusch einmal getroffen, zahlreiche Fotos gemacht und sich lange mit ihm ausgetauscht. Insgesamt habe sie sich vier Wochen mit dem Bürgermeister-Porträt beschäftigt, wobei der Akt des Malens „nur ein paar Stunden gedauert“ habe. Ob sie  vor den Reaktionen auf ihre Arbeit Respekt gehabt hat? „Ich bin relativ selbstbewusst, was meine Arbeit betrifft, aber natürlich war es in diesem Fall auch für mich aufregend“, gesteht die 65-Jährige, die für das Bild samt Rahmen 12.000 bekommt.

Der „Dobusch“ ist farbgewaltig geworden, der Politiker selbst sehr gut getroffen und in selbstbewusster, staatsmännischer Haltung dargestellt. Dezent in den Hintergrund gerückt hat die Künstlerin im Graffiti-Stil Bauwerke, die in der Amtszeit des „B.“ entstanden sind - etwa das Kunstmuseum Lentos, der Posthof, das AEC, das Design Center oder der Grundriss der „Solar City“.

Das Bild bleibt jetzt noch einige Tage bei Purviance, bis die Farben restlos getrocknet sind. Danach wird es in einen rostigen Eisenrahmen gepasst. Dann sollte eine öffentlichen Präsentation im Linzer Rathaus nichts mehr im Wege stehen. Ein geeigneter Zeitpunkt wäre der Bürgermeisterempfang im Alten Rathaus am 9. Jänner 2020.

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OÖ Nachrichten

22. November 2019. Von Anneliese Edlinger

Spät, aber doch kommt ein Porträt von Franz Dobusch ins Linzer Rathaus

LINZ. Linzer Künstlerin Susanne Purviance malt den längstdienenden Bürgermeister von Linz.

Es wird spannend. Wird am 9. Jänner, wenn Klaus Luger (SP) erneut zum traditionellen Bürgermeisterempfang ins Alte Linzer Rathaus einlädt, im Renaissancesaal endlich ein Porträt seines Vorgängers Franz Dobusch hängen?

Dies ist insofern interessant, als bei den Empfängen der vergangenen Jahre stets darüber debattiert wurde, warum in der an diesen Abenden öffentlich zugänglichen Bürgermeistergalerie kein Abbild des mit 25 Jahren Amtszeit immerhin längstdienenden Stadtoberhauptes von Linz zu sehen ist.

Ob dies heuer anders sein wird, bleibt abzuwarten. Fix ist jedenfalls, dass Dobusch in der Linzerin Susanne Purviance jene Künstlerin gefunden hat, von der er sich ein Porträt wünscht.

Ihm sei von Seiten der Stadt eine Liste von Künstlern vorgelegt worden, aus denen er wählen konnte, sagt Dobusch. Wichtig sei ihm gewesen, dass eine Frau zum Zug komme. Die Arbeiten von Susanne Purviance hätten ihn angesprochen. "Sie malt sehr farbenfroh und kräftig. Das gefällt mir", sagt Dobusch im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Eine erste und auch einzige Sitzung im Atelier der Künstlerin habe es gegeben. "Sie wollte wissen, wie ich ticke, und hat eine Art Skizze angefertigt." Ein weiteres Mal müsse er nicht mehr kommen. Gespannt auf die fertige Arbeit sind also nicht nur die Gäste des Bürgermeisterempfangs, sondern auch Dobusch selbst. Auf die Unstimmigkeiten rund um den so lange nicht erfolgten Auftrag für sein Porträt will Dobusch nicht eingehen: "Gut, dass sich die Geschichte erledigt hat." Ähnlich sieht das Nachfolger Luger, dem ja vorgeworfen wurde, die Sache nicht in die Wege geleitet zu haben: "Ich bin froh, dass es so weit ist und sich mein Vorgänger für eine Künstlerin entschieden hat."

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Tips

5. September 2019. Von Karin Seyringer

Ausstellung „Nachtschicht“: Susanne Purviance gibt dem Unsichtbaren eine Plattform

LINZ. In der Galerie der Vereinigung Kunstschaffender OÖ im OÖ Kulturquartier zeigt Künstlerin Susanne Purviance unter dem Titel „Nachtschicht“ noch bis 25. September ihre Arbeiten.

In der Ausstellung „Nachtschicht“ steht die Arbeit im Mittelpunkt, ein schon immer wesentliches Motiv in der bildenden Kunst. Die von der Linzer Künstlerin gezeigten Arbeitsrealitäten sind gleichzeitig auch Lebensrealitäten. Linz ist heute noch geprägt von seinen industriellen Orten, die jedoch im öffentlichen Bildgedächtnis kaum eine Rolle zu spielen scheinen. Sie sind trotz ihrer immensen Bedeutung in der Darstellung unsichtbar, oft sind es Orte, die sich der Öffentlichkeit auch entziehen –  Randzonen - und schwer zugänglich.

Bühne für das Unsichtbare

Der Titel der Ausstellung verweist aber auch auf Arbeit, die wir nicht oft zu sehen bekommen, die hinter den Kulissen bleibt, obwohl sie ein großer Wirtschaftsfaktor ist. Susanne Purviance erzählt von der Stahlindustrie genauso wie von Sexarbeit und von nächtlichen Vorbereitungen für das Taggeschäft. Sie schafft damit eine Bühne für das Unsichtbare - für die Arbeitsstätten wie ihre dazugehörigen Protagonisten.

1954 in Linz geboren, studierte an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Durch ihre kraftvolle Malerei zeigt sie dem Betrachter neue Bildwelten. Susanne Purviance lebt und arbeitet in Linz. 

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OÖ Nachrichten

3. September 2019. Von Hannah Winkelbauer

Die Arbeit der Nacht: Industrie als Bildmotiv

Szenen aus der Stahlindustrie dominieren die Ausstellung mit dem Titel "Nachtschicht" in der Galerie der Berufsvereinigung Kunstschaffender Oberösterreichs. Die Linzer Malerin Susanne Purviance interessiert sich für die verschiedenen Aspekte von Arbeit, wie sie sagt, und für "Orte, die man sonst nicht sieht, oder was man sonst nicht wahrnimmt". Im vergangenen Jahr hat sie sich intensiv mit der Voest beschäftigt und in ihrem prägnanten Malstil farbkräftige, dynamische Bilder gemalt.
"Man definiert sich ja in Linz nicht mehr so gern über die Industrie, verleugnet ein bisschen die industrielle Vergangenheit", sagt Purviance im Gespräch mit den OÖNachrichten. Dabei habe die Industrie Linz stark geprägt und gehöre zur Stadt dazu. Die Sperrigkeit der Motive und die Industrieästhetik seien dabei auch Aspekte, die sie malerisch interessieren.
Neben den Voest-Bildern, die von feurigem Rot und nächtlichem Blau geprägt sind, zeigt Purviance auch ein Bild einer asiatischen Nachtküche und drei Werke, auf denen menschliche Figuren abgebildet sind, die dem Theater und der Performancekunst zuzuordnen sind.
Abgesehen von dem Einblick in ungewöhnliche Arbeitsfelder, den die Werke von Purviance bieten, sind sie auch einfach gute Malerei, deren Betrachten Freude macht.


Ausstellung: Susanne Purviance, Nachtschicht; bis 25. 9., Vereinigung Kunstschaffender Oberösterreich, OÖ Kulturquartier, EG Ursulinenhof, Landstraße 31, Linz

 

Wiltrud Katharina Hackl

22. November 2018.

Eröffnungsrede zur Ausstellung Produktion

(…) Eröffnungsrede zu Bildern von Susanne Purviance, 22.11.2018, Leonding Produktion – diesen Titel gibt die Künstlerin der Ausstellung und Susanne Purviance nähert sich damit aus mehreren Positionen einerseits dem Begriff des Produzierens von Malerei selbst, den Motiven etlicher der hier gezeigten Bilder – es sind Arbeitsumfelder und industrielle Umgebungen – und schließlich dem Begriff der…

Susanne Purviance

Produktion – diesen Titel gibt die Künstlerin der Ausstellung und Susanne Purviance nähert sich damit aus mehreren Positionen einerseits dem Begriff des Produzierens von Malerei selbst, den Motiven etlicher der hier gezeigten Bilder – es sind Arbeitsumfelder und industrielle Umgebungen – und schließlich dem Begriff der arbeitenden und damit produzierenden  Künstlerin. Und sie greift so nebenbei eine jahrhundertlange Tradition der Motivsuche für Bildende Künstler und Künstlerinnen auf: jene der Arbeit selbst und jene Stätten (und Gstettn) menschlicher Arbeit, die Zeugen und Zeuginnen dieser Produktion sind. Wer nun einwerfen möchte: das Produzieren von Kunst, von Malerei sei doch nicht zu vergleichen mit der Produktion von Waren anderer, viel profanerer Art, dem möchte ich nicht zuletzt mit Friedrich Engels antworten, der in seiner „Dialektik der Natur“ etwa verdeutlicht, mit wie wenig Unterschied und wie nüchtern die Sache zu betrachten sein könnte:

„So ist die Hand nicht nur das Organ der Arbeit, sie ist auch ihr Produkt.  .... >> mehr

TV1 OÖ

2017.

Anlässlich der Ausstellung Kraftwerke im Linz AG Kunstforum

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OÖNachrichten

13. Dezember 2017. Von Hannah Winkelbauer

Gemalte Geschichten zum Weiterdenken

Susanne Purviance: Die OÖN haben die diesjährige Gestalterin des literarischen Jahrbuchs der Stadt Linz im Atelier besucht.

Das Spannende an der Malerei sei deren Eigendynamik. Das Malen sei immer ein "Dialog" zwischen dem Bild und ihr, sagt Susanne Purviance. Die 1954 Geborene hatte eigentlich Schrift- und Buchgestaltung studiert, sich dann aber ganz der freien Kunst gewidmet. Anlässlich der Präsentation des in diesem Jahr von ihr gestalteten literarischen Jahrbuchs der Stadt Linz ("Facetten") am kommenden Sonntag, eröffnet heute Abend eine Ausstellung mit 13 Werken im Linzer Atelierhaus Salzamt. Die OÖNachrichten haben die Künstlerin in ihrem Atelier in der Linzer Mozartstraße besucht.

Ein gutes Bild wirkt langfristig

"Ein gutes Bild muss vieles können", sagt Purviance. Es müsse einen "auf der emotionalen und der formalen Ebene packen können", und das am besten langfristig. Ihre Inspiration findet die leidenschaftliche Reiterin unter anderem auf Reisen, etwa in die Provence oder nach Italien, wo sie bereits mehrere Arbeitsaufenthalte im Atelier des Landes OÖ in Paliano verbracht hat. Purviance muss aber nicht wegfahren, um zu Motiven zu kommen: Sie malt den Linzer Urfahraner Markt ebenso wie ein Stück heimischer Landschaft oder Figuren aus einem Film.

Es gehe ihr nie um einen bestimmten Ort, sondern um Stimmungen, sagt sie. Besonders gern male sie draußen, direkt vor dem Motiv. Diese Unmittelbarkeit merkt man ihren Werken an. Stets schwanken die farbkräftigen Arbeiten zwischen lebhaftem Abbild eines Ortes oder einer Person und eigenständigem Gebilde aus Pinselstrichen.

Sie erzähle mit ihren Bildern Geschichten, die sich "jeder selbst weiterdenken" könne, beschreibt Purviance ihre Tätigkeit. Womit der Bogen zur Literatur gespannt wäre. Die Facetten 2017 enthalten neben 31 bisher unveröffentlichten Texten heimischer Literatinnen und Literaten (anerkannter ebenso wie noch zu entdeckender) auch insgesamt 20 Abbildungen von Purviance-Gemälden.

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Kronenzeitung

Susanne Purviance zeigt beachtliche Werkschau im neuen Palais Zollamt in Linz:

Stimmungen einer Landschaft

14.8.2015. Von Elisabeth Vera Rathenböck

Die Linzer Malerin Susanne Purviance (61) ist bekannt für expressive, farbig intensive Bildwelten. Sie erobert derzeitmit einer beachtlichen Werkschau neue Räume für die Kunst: Das Palais Zollamt in der Landeshauptstadt stellt sich als attraktiver, modernisierter Ort für kreative Branchen – und eben auch für die Kunst vor.

Das Gebäude des früheren Zollamts in der Linzer Innenstadt hat sich völlig gewandelt. Die Adaptierung ergibt einen attraktiven Wohn-und Bürobezirk mit einem grünen Innenhof. Hier befindet sich eine Bürogemeinschaft, die sich auf Design, Text und Kunst konzentriert. Die Linzer Malerin Susanne Purviance macht nun den Auftakt mit einer Werkpräsentation in den hohen Büroräumen mit Galeriecharakter.

Viele ihrer Bilder sind im Landesatelier im italienischen Paliano entstanden. Purviance versteht es, die Stimmung einer Landschaft wiederzugeben. Sie berührt dabei eine Grenze zwischen gegenständlicher, naturgetreuer Darstellung und freier Expression. Linien, Farbfelder und gestische Farbspuren mischen die Landschaften auf. Dieser malerische Weg führt bei Pflanzendarstellungen zu einem recht lebhaften Eindruck. Purviance geht auch auf den Südbahnhofmarkt, um dort die Stimmung einzufangen und schlüssig auf die Leinwand zu bringen. Ein schöner Auftakt in einem Gebäude, das sich für die Kunst und die kreative Branche öffnet.

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Kronenzeitung

 

Stimmungen einer Landschaft

Susanne Purviance zeigt beachtliche Werkschau im neuen Palais Zollamt in Linz:

14.8.2015. Von Elisabeth Vera Rathenböck

Die Linzer Malerin Susanne Purviance (61) ist bekannt für expressive, farbig intensive Bildwelten. Sie erobert derzeitmit einer beachtlichen Werkschau neue Räume für die Kunst: Das Palais Zollamt in der Landeshauptstadt stellt sich als attraktiver, modernisierter Ort für kreative Branchen – und eben auch für die Kunst vor.

Das Gebäude des früheren Zollamts in der Linzer Innenstadt hat sich völlig gewandelt. Die Adaptierung ergibt einen attraktiven Wohn-und Bürobezirk mit einem grünen Innenhof. Hier befindet sich eine Bürogemeinschaft, die sich auf Design, Text und Kunst konzentriert. Die Linzer Malerin Susanne Purviance macht nun den Auftakt mit einer Werkpräsentation in den hohen Büroräumen mit Galeriecharakter.

Viele ihrer Bilder sind im Landesatelier im italienischen Paliano entstanden. Purviance versteht es, die Stimmung einer Landschaft wiederzugeben. Sie berührt dabei eine Grenze zwischen gegenständlicher, naturgetreuer Darstellung und freier Expression. Linien, Farbfelder und gestische Farbspuren mischen die Landschaften auf. Dieser malerische Weg führt bei Pflanzendarstellungen zu einem recht lebhaften Eindruck. Purviance geht auch auf den Südbahnhofmarkt, um dort die Stimmung einzufangen und schlüssig auf die Leinwand zu bringen. Ein schöner Auftakt in einem Gebäude, das sich für die Kunst und die kreative Branche öffnet.

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dorftv

6. April 2017

KRAFT-WERKE

Susanne Purviance im Kunstforum LINZ AG

Video anlässlich der Eröffnung der Ausstellung am 4. 4. 2017

Mit Laudatio von Norbert Trawöger, und Statements von Susanne Purviance (Künstlerin), DI Erich Haider, MBA (Generaldirektor der LINZ AG), Dr.in Jutta Rinner, MBA, Vorstandsdirektorin der LINZ AG, Eckhart Sonnleitner (Künstler), Helmut Kolar (Künstler), Ingrid Gailer Stopper (Künstlerin)

Ausstellungsdauer: 5. April bis 12. Mai 2017

Die spannende Gratwanderung zwischen gegenständlich expressiver und abstrakter Malerei ist ein Parameter für die Werke der Künstlerin Susanne Purviance. Durch ihre kraftvolle Malerei zeigt sie dem Betrachter neue Bildwelten. Susanne Purviance lebt und arbeitet in Linz, Österreich.

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btv

5. April 2017

Vernissage im Kunstforum Linz AG

Video anlässlich der Eröffnung der Ausstellung am 4. 4. 2017

Die Linzer Malerin Susanne Purviance ist bekannt für expressive, farbige und intensive Bilderwelten.

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OÖNachrichten

3. April 2017

Eine echte Purviance für Steyregger Theatergruppe

STEYREGG. Am 5. Mai feiert „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney Premiere im Schloss Steyregg – Künstlerin malte Bühnenbild.

Die Proben laufen bereits auf Hochtouren und die Stimmung in den Reihen der "Theatergruppe Juckreyz" ist bestens. Das mag all jene positiv stimmen, die sich auf die heurige Produktion der seit mehr als 20 Jahren etablierten und mittlerweile weit auf über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Theatermacher freuen.

"Außer Kontrolle" von Ray Cooney steht heuer im Mai auf dem Spielplan. Eine Komödie wird es diesmal sein. Britischer Humor in Reinkultur, mit Pointen und viel Spaß – das wird sich heuer in Steyregg abspielen. Im vergangenen Jahr war erfolgreich "Einer flog über das Kuckucksnest" gespielt worden.

Die Bühne im Kellergewölbe von Schloss Steyregg wird jedenfalls ab der Premiere am 5. Mai auch ein besonderes Bild zieren. Ein Bühnenbild, das nicht nur zum Stück passt, sondern für das die "Theatergruppe Juckreyz" mit der in Linz geborenen Susanne Purviance eine renommierte Künstlerin gewinnen konnte.

Die Absolventin der Kunstuniversität Linz – ihre Bilder wurden wurden für private und öffentliche Sammlungen wie etwa die Sammlung Leopold angekauft – hat sich bereit erklärt, die Optik im Schloss ins rechte Licht zu rücken und hat damit der Theatertruppe eine Freude gemacht. "Das Ensemble ist vom Ergebnis begeistert", sagt Ernst Mühlbachler, Initiator und Gründungsmitglied der Gruppe.

Das Publikum kann dieses, in dem für Purviance typischen Stil, impulsiv-dynamisch gemalte Bild bei den Aufführungen bestaunen. Das "Bühnen-Kunstwerk" zeigt London. (rgr)

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Kronenzeitung

Stimmungen einer Landschaft

Susanne Purviance zeigt beachtliche Werkschau im neuen Palais Zollamt in Linz.

14.8.2015. Von Elisabeth Vera Rathenböck

Die Linzer Malerin Susanne Purviance (61) ist bekannt für expressive, farbig intensive Bildwelten. Sie erobert derzeitmit einer beachtlichen Werkschau neue Räume für die Kunst: Das Palais Zollamt in der Landeshauptstadt stellt sich als attraktiver, modernisierter Ort für kreative Branchen – und eben auch für die Kunst vor.

Das Gebäude des früheren Zollamts in der Linzer Innenstadt hat sich völlig gewandelt. Die Adaptierung ergibt einen attraktiven Wohn-und Bürobezirk mit einem grünen Innenhof. Hier befindet sich eine Bürogemeinschaft, die sich auf Design, Text und Kunst konzentriert. Die Linzer Malerin Susanne Purviance macht nun den Auftakt mit einer Werkpräsentation in den hohen Büroräumen mit Galeriecharakter.

Viele ihrer Bilder sind im Landesatelier im italienischen Paliano entstanden. Purviance versteht es, die Stimmung einer Landschaft wiederzugeben. Sie berührt dabei eine Grenze zwischen gegenständlicher, naturgetreuer Darstellung und freier Expression. Linien, Farbfelder und gestische Farbspuren mischen die Landschaften auf. Dieser malerische Weg führt bei Pflanzendarstellungen zu einem recht lebhaften Eindruck. Purviance geht auch auf den Südbahnhofmarkt, um dort die Stimmung einzufangen und schlüssig auf die Leinwand zu bringen. Ein schöner Auftakt in einem Gebäude, das sich für die Kunst und die kreative Branche öffnet.

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OÖNachrichten

Kunst in Agentur: Eine gewagte Kombination

20.7.2015. Von Hannah Winkelbauer

Es sei ihre bisher größte Einzelpräsentation, sagt die Linzer Malerin Susanne Purviance über die Ausstellung "At Arm´s Length" im Linzer Palais Zollamt.

Noch bis Ende August sind dort in den Räumen der Werbeagentur "Chilischarf" ganze 56 Werke der enorm produktiven Künstlerin aus den vergangenen zwei Jahren zu sehen. Eine Kunstausstellung in einem Büro – kann das gut gehen? Einzelne Ausstellungsbereiche in der Agentur im Erdgeschoß des aufwändig restaurierten Palais funktionieren gut, andere weniger. Stimmig ist es immer dann, wenn die dynamisch gemalten Werke genügend "Luft" haben, etwa in einem kleinen Raum, in dem mehrere Blumenbilder über- und nebeneinander hängen. Weniger gut tut es den Arbeiten, wenn sie am Gang oder neben Bürotischen präsentiert werden. Hier besteht die Gefahr, dass Purviances eindrucksvolle Blumenstillleben, Porträts und Landschaftsbilder als rein dekorativer Wandschmuck missverstanden werden.

Der Ansatz von Organisatorin Marlene Potye, Kunst und Wirtschaft zu verbinden, ist ambitioniert. Interessant wäre es, vielleicht auch einmal etwas sperrigere Kunst als die farbenprächtigen Gemälde von Purviance in der edlen Agentur zu sehen. Die Zukunft sei noch offen, angedacht seien weitere Ausstellungen aber durchaus, sagt Potye.

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OÖNachrichten

Scharfer kreativer Wind im Palais Zollamt

26.5.2015.

Frischer Wind im revitalisierten Palais Zollamt in Linz. Im 165 Jahre alten Prachtbau eröffnete die Onlineagentur chiliSCHARF ihr neues Büro, als Agenturverbund mit den Kreativschaffenden Marlene Potye und Wilson Holz.
Mit der Linzer Malerin Susanne Purviance wurde dieser Startschuss besonders bunt und kreativ gefeiert. Die Künstlerin zeigt 56 Ölgemälde aus den vergangenen beiden Jahren ihres Schaffens, nutzte die 200 Quadratmeter großen und fünf Meter hohen Räumlichkeiten.

"Die Werke geben Einblick in eine bewegte, spannungsvolle Auseinandersetzung mit dem Geschehenen. Kräftige, strahlende Farben akzentuieren die Motive", zeigte sich Astrid Windtner von der Kulturdirektion des Landes begeistert. Auch Hausherr und Agenturboss Günter Weixlbaumer erwärmte sich für die eindrucksvollen Bilder von Susanne Purviance.

Der Linzer Vizebürgermeister und Kulturreferent Bernhard Baier eröffnete die Räumlichkeiten und lobte "den Querpass zwischen Kunst, Kultur und Wirtschaft, die gerade eine Stadt wie Linz ganz besonders prägen"......

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OÖNachrichten

Beste Kunst für einen guten Zweck

Charity Auktion: Ausstellung der zum Verkauf stehenden Werke im Museum Angerlehner

27.10.2014. Von Hannah Winkelbauer

Im ersten Stock des Museums Angerlehner in Thalheim bei Wels wird derzeit eine ganz besondere Ausstellung präsentiert. Bis 22. November sind 144 Gemälde, Grafiken, Fotografien und Objekte im Gesamtwert von 900.000 Euro zu sehen. Das Spezielle an der Schau: Sämtliche Werke sind käuflich. Bei einer vom Lions Club Traun organisierten Auktion werden sie am 22. November ab 16 Uhr versteigert. Der Gesamterlös kommt dem guten Zweck, unter anderem dem OÖNachrichten-Christkindl, zugute ...

"Das ist ein gutes Gefühl"

... Auch die Malerin Susanne Purviance erwähnt den musealen Rahmen: "Ich möchte ein Stück zurückgeben, weil es mir als Künstlerin gut geht. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich ja auch etwas davon, wenn meine Arbeiten in einem so repräsentativen Rahmen hängen." 

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OÖNachrichten

Annäherungen an Fräulein Newald

Galerie der BVOÖ zeigt jetzt 23 Kunst-Positionen aus dem "Impuls Fanny Newald".

27.4.2014. Von Irene Gunnesch

Von tief empfundener Ruhe und virtuosem zeichnerisch-malerischen Können geprägt ist die noch bis 18. Mai im Linzer Stadtmuseum Nordico laufende Ausstellung "Fräulein Newalds Gespür für die Stille". Das faszinierende Werk der Linzer Künstlerin Fanny Newald (1893–1970) dient jetzt auch der Inspiration derzeit aktuell tätiger Kunstschaffender.

Die oö. Berufsvereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler ist seit jeher überaus aktiv, stets offen für Herausforderungen, auch über den eigenen Tellerrand hinaus. Erst kürzlich zeigte man eine sehr gelungene Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem NextComic Festival, nun wird in den Galerieräumlichkeiten im Erdgeschoß des Linzer Ursulinenhofs im OÖ. Kulturquartier der "Impuls Fanny Newald" präsentiert. ...

Oder der teils gar vergoldete "Fanny Newald Schrein", mit dem die renommierte Künstlerin Susanne Purviance einmal andere Wege beschreitet, um eindringlich jenen Künstlerinnen zu huldigen, die ihre Arbeit nur am Rand ihres Lebens verwirklichen können. ...

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Kronenzeitung OÖ

Kunst mit Goldkristallen

18.9.2013. Von Elisabeth Vera Rathenböck. Quelle: Kronenzeitung OÖ

Gold ist ein besonderes Metall. In der Galerie Forum in Wels beschäftigen sich nun 33 Kunstschaffende aus der Region mit „Goldkristallen“. Poetische, ironische und kritische Beiträge ergeben eine Vielfalt, die man sich öfter wünschen würde. Gelungen!

.... Susanne Purviance kom binierte chinesische Zeitungsausschnitte,  Bilder von Autos mit Jesus und Maria. Als flammende Herzen hat sie ihnen Goldkristalle angelegt, und sie sind umkränzt von kleinen Fetischen der Gegen-wart, wie etwa einer Knopfbatterie oder einem Souvenir aus Lapislazuli. In dieser kleinen, tollen Arbeit gelingt es ihr, alte Frömmigkeit mit moderner Fortschritts-Gläubigkeit zu verbinden.....

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OÖNachrichten

Kraftwerkzeug Pinsel formuliert Geschichten

3.12.2010. Von Irene Gunnesch

Beglückend sind für uns Kunst-Rezensierende auch immer jene Momente, in denen einem selbst lange Bekannte ein "Aha-Erlebnis" bescheren. Wenn einem plötzlich jene, die sich eigentlich schon in der Bequemlichkeit des Erfolgssesserls zurücklehnen könnten, urplötzlich neue und ebenso hochkarätige Zugänge zu ihrem Schaffen ermöglichen.

So geschehen auch bei der aktuellen Ausstellung neuer Gemälde der Linzer Künstlerin Susanne Purviance in der Galerie der Berufsvereinigung bildender Künstler im Ursulinenhof Linz.

Purviance - hochenergetisch Landschaft malende Vertreterin der Klassischen Moderne - erweiterte ihr Spektrum um "Stories", so der Titel der Präsentation. Ebenso kraftvoll wie proportions- und kontrastsichere Szenerien von Menschen, Gebäuden, Natur.

Sammlung Leopold

Schwelende "Glut", glühendes Material, Rauch. Daneben bewegt bewegende Porträts von "Odaliske", "Asiatin"& Co. Aufgeladen mit Ist-Zuständen, die uns flugs ins Assoziieren bringen, also "Stories" um das Gesehene weben lassen. Purviance hat die Technik im kleinen Finger, lässt sie über ihr Kraftwerkzeug Pinsel auf Leinwand knallen zum atmosphärisch raumdefinierenden Bildwerk. Wen wundert's, dass sie in so renommierten Sammlungen wie der berühmten Wiener Leopold vertreten ist.